Das Corona-Virus hält die Menschheit immer noch in seinen Fesseln. Durch den Lockdown soll ein Inzidenzwert von unter 50 angestrebt werden, doch meiner Ansicht nach führt dies zu erheblichen Auswirkungen, besonders für eine Gruppe, der „lost generation“ – uns.
Keine Perspektive, kein richtiger Unterricht, was das alles für SchülerInnen bedeutet, ist nur die Spitze des Eisberges, der sich langsam in unserer Gesellschaft bemerkbar macht. Im Online-Unterricht haben vor allem SchülerInnen Probleme, die auf die Hilfe von LehrerInnen und Freunden angewiesen sind. Diese werden alleine gelassen. Es ist halt auch schwer, allen SchülerInnen gerecht zu werden, schon gar nicht, wenn man sie nicht sieht.
In den Jahren nach dem Lockdown wird die Gesellschaft mit den Auswirkungen der Maßnahmen zu kämpfen haben. Nicht nur ein Schuldenberg muss von den nächsten Erwachsenen abgebaut werden, auch Bildungs- und Gesundheitsprobleme werden vermutlich ein verbreitetes Phänomen in Deutschland sein. Auch psychische Auswirkungen sollte man nicht unterschätzen. Viele Kinder und Jugendliche sind wegen den wenigen sozialen Kontakten und der Sorge vor Corona auch langfristig belastet.
Letztendlich darf man Ansteckungen nicht verharmlosen. Allerdings schlage ich eine baldige Öffnung der Schule vor. Zum Beispiel wäre ein Hybridunterricht angemessen, um die sozialen Kontakte zu stärken und jeden einzelnen mitzunehmen.
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