Schulwechsel von Sylt nach Stuttgart

Als ich von Sylt nach Stuttgart gezogen bin, habe ich mir Gedanken gemacht, wie wohl meine neue Schule aussehen würde, klein oder groß, viele oder wenige Schüler etc. Und vor allem natürlich, ob ich mich wohl wohlfühlen würde?

Dann war der große Tag da, der 09.05.2018: Und ich war sooo aufgeregt!

    Von links: Antonia Richter, Stephanie Hoff

Mein Vater und ich standen im Sekretariat und wir warteten auf Frau Zenzs, die mich abholen sollte. Dann kam sie und nahm mich mit zum Klassenzimemr der 6c, Raum 121. Ich war wohl selten in meinem Leben so nervös gewesen. Die Tür öffnete sich und ich sah meine neue Klasse vor mir sitzen. Auch sie schienen gespannt und aufgeregt. Ich sollte mich der Klasse 5c vorstellen. Nachdem ich dies mit wenigen Worten getan hatte, überraschte mich meine neue Klasse: Sie fingen an zahlreiche Fragen zu stellen. Aber plötzlich war die Nervosität wie weggeblasen, es war schön, so ein großes Interesse zu spüren und so herzlich aufgenommen zu werden.

Im Anschluss an den Unterricht führten mich zwei Mädchen durch die Schule. Auch wenn ich mir die Schule anders vorgestellt habe, war ich positiv überrascht. Die Größe, die Schüler, die Aula, der Pausenhof, das Bäckerhäuschen, die Nettigkeit der Menschen. Das GSG ist so bunt, so eine farbenfrohe Schule hatte ich zuvor noch nie gesehen.

Mittlerweile bin ich schon über ein halbes Jahr hier und fühle mich sehr wohl. Ich bin in einer wunderbaren Klasse und habe – zum Glück – sehr viele Freunde gefunden. Ich hoffe, dass ich mich auch weiterhin am GSG so wohlfühlen werde…

 

Von Antonia Richter

Kein Mobbing bei uns am GSG!

Wie gewöhnlich für die sechsten Klassen am GSG haben wir, die 6c, die Anti-Mobbing-Woche auch mitgemacht. Gleich am ersten Tag sahen wir einen kurzen Film über Mobbing. Dazu schrieben wir dann Beispiele, Definitionen und Folgen auf. Wir spielten aber auch Spiele wie zum Beispiel die mexikanische Welle, bei diesem Spiel bildet man einen Stuhlkreis. Anschließend stellt sich eine freiwillige Person in die Mitte des Kreises. Eine außenstehende Person sagt dann links oder rechts und der Kreis bewegt sich dann in die entsprechende Richtung. Dieses Spiel ist dem Mobbing sehr ähnlich, außerdem zeigt es sehr deutlich, dass jeder Mensch eine dunkle Seite hat. Wir merkten das ziemlich schnell, weil viele der Person in der Mitte einen Platz anboten, sich dann aber schnell draufsetzten. Es gab aber auch Spiele, bei denen das Gruppengefühl gestärkt wird. Bei „Ball durch die Hand“ mussten wir zusammenhalten, wir mussten den Ball in weniger als zehn Sekunden durch alle Hände der Klasse geben. Dabei mussten wir eine bestimmte Reihenfolge beachten und das machte das Spiel nicht einfacher. Am Donnerstag gingen wir klettern. Wir wurden sehr freundlich von unseren Trainern begrüßt. Danach spielten wir Spiele, bei denen jeder mitmachen musste, sonst funktionierten sie nicht. Jeder musste aufpassen, mitdenken und zuhören. Unser erstes Spiel war „Ball durch die Hand“. Dieses gelang uns sehr gut. Die nächsten beiden Spiele scheiterten mehr oder weniger. Danach wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Als wir dann endlich unsere Klettergurte anhatten, konnte es losgehen. Wir kletterten verschiedene Wände hoch und durften sogar mit einer Augenbinde oder mit einer anderen Person, mit der wir an einem Bein zusammen geknotet waren, klettern. Zum Abschluss unserer Anti-Mobbing-Woche gestalteten wir Kinder einen Nachmittag, an dem wir alle Eltern einluden und ihnen vorstellten was wir gemacht haben.

Auf die Plätze, fertig, los! 24-Stunden-Schwimmen im Inselbad in Untertürkheim

Jedes Jahr findet das 24-Stunden-Schwimmen im Inselbad in Untertürkheim statt. Es sind 24 Stunden, in denen sich alles ums Schwimmen dreht! Man kann zwischendurch Pause machen, etwas essen – es gab einen Stand, an dem man sich Essen und Trinken kaufen konnte, nach Hause gehen oder auch in der Halle übernachten. Je nach Lust und Laune!

Für die Distanz von 1 km bekommt man eine Bronzemedaille, für 3 km eine Silbermedaille und für 5 km eine Goldmedaille. Man meldet sich dort vor dem Start an und bekommt einen Zettel mit lauter Kästchen. Ein Kästchen entspricht 100 Metern, auf der ganzen Karte sind es 15000 Meter.

Es fing am Samstag um 15:01 Uhr an. Es startete mit einem Anpfiff. Es ging los! Ich sprang ins Wasser wie viele andere kleine und große Schwimmer, die Spaß im Wasser haben. Die Bahnen waren voll belegt, zum Teil musste man warten bis eine nummerierte Schwimmkappe frei geworden ist. Deswegen ist es in der Nacht am besten zu schwimmen, da es nicht so voll ist wie am Tag. Ich schwamm 5 Kilometer am Stück und machte dann Pause, aber in der Nacht schwamm ich weiter. Am Sonntag erreichte ich mein Ziel: 15 Minuten vor Ende um 15:01 Uhr. Schließlich kam der Schlusspfiff und es war vorbei. Alle mussten das Schwimmen beenden und es wurde aufgeräumt.

Am Ende kam die Siegerehrung: Es gab Pokale für Einzelwertung Weiblich und Männlich, für Kinderklasse (0-8 Jahre), Jugendklasse I. (9-12 Jahren), Jugendklasse II. (13-17 Jahren), Seniorenklasse (60 Jahre und älter), älteste/r Teilnehmer/in, jüngste/r Teilnehmer/in und beste Familie/ Schule/ Team. Das Geschwister – Scholl – Gymnasium belegte dieses Jahr den 2. Platz in der Schulwertung! Und ich selbst bin stolz auf mein Ergebnis!

Es waren zwei harte aber schöne Tage.

Ellen Dobashi Nunes

Der wilde Stuttgarter Osten – Stäffeletour der 6c am P-Tag

Wir, die Klasse 6c machte am P-Tag im Oktober eine Stäffelestour durch Stuttgart. Die Schülerinnen und Schüler sind hunderte von Stufen durch Stuttgart Ost gelaufen und hat den so manches Neue über die Heimat erfahren.

Zunächst fuhren wir mit der U-Bahn von der Schemppstraße bis zum Chalottenplatz. In der Nähe trafen wir dann unsere Reiseleiterin, die uns diesen Vormittag begleiten würde. Sie lotste uns über zahlreiche Stäffele durch den Stuttgarter Osten und zeigte uns ganz neue Ecken unserer Heimat, so etwa den wunderschönen Galathea-Brunnen. Wir liefen von der Musikhochschule, über die Uhlandshöhe, vorbei an der Bosch-Villa zum Bubenbad. Auf dem Weg dort hin erzählte sie uns verschiedenes Historische, etwa über den König Karl Eugen, oder den Unternehmer Robert Bosch. Es war sehr interessant und spannend. Am Ende wollte sie wissen, wie gut wir zugehört hatten und machte ein kleines Quiz mit uns. Kaum war die Frage gestellt, gingen die Hände in die Höhe und fast alle meldeten sich bei den Fragen. Für diejenigen, die sie auswählte, um die Frage zu beantworten, gab es Schokolade und Bonbons.

Nach einem dreistündigen Fußmarsch kamen wir mit vielen neuen Eindrücken und kalten Füßen wieder am GSG an.

Amelie, Marissa und Sara

 

Weihnachtskonzert des GSG

In Weihnachtsstimmung durch das Weihnachtskonzert des GSG!

Dieses Jahr fand am GSG wieder das Weihnachtskonzert in der Kirche St. Michael statt. Viele Leute fanden sich am 11. Dezember in der Kirche ein. Es sollten an diesem Tag zahlreiche Kinder, Jugendlichen und Erwachsene auftreten. In der Kirche war es sehr voll! Manche Leute mussten sogar stehen. Drei Mädchen aus der 8.Klasse machten die Moderation. Zunächst trat das Orchester auf, dieses wurde betreut von Frau Gugeler. Danach folgte die Mini-Band, angeleitet von Herr Schmid. Sie spielten „Jingle Bells“ und „Rudolf the red nose Rentier“. Anschließend sang der Unterstufenchor schöne Weihnachtslieder wie z.B. „Jingle Bells Rock“, dieses wurde von Frau Michler dirigiert. Die Schülerinnen und Schüler der 6.Klassen waren als nächstes dran. 6c und 6b sangen zusammen „Liebnachtigall wach auf“, danach sangen die 6a, 6e und 6d „Hark! The Herald Angels Sing“. Als letztes kam noch der Oberstufenchor. Sie sangen „Lord of the Dance“, sogar mit zwei Soli! Dann gab es noch sehr viel Applaus und eine der drei Moderatoren kündigten noch an, dass sie am Ausgang für Spenden sammelten und die zukünftigen Abiturienten draußen Punsch und Glühwein verkauften. Alle Leute gingen glücklich nach Hause.

Es war ein gelungener Abend und alle Besucher waren nun richtig in Weihnachtsstimmung!

Von Sara

U-Disco

Vier Mal im Jahr findet an unserer Schule für die Unterstufe (fünfte bis siebte Klasse) eine Disco statt. Für jede U-Disco gibt es jeweils ein Thema. Viele Schüler haben Spaß und amüsieren sich.

Die U-Disco beginnt meistens um 17:30 Uhr und endet um 21:00 Uhr. Wie schon vorhin gesagt, gibt es zu jeder U-Disco ein Thema (z. B. Fasching, Halloween etc.). Bei manchen Themen kann man sich auch verkleiden. Der normale Eintritt, also nicht verkleidet, kostet 1,50 €, während man verkleidet kommt, muss man nur 1 € bezahlen. Bei der U-Disco gibt es dann eine Bar, bei der man sich Getränke und was Süßes kaufen kann. Auf der Tanzfläche in der Aula tanzen viele Schüler und Schülerinnen bei lauter Musik. Dort laufen viele beliebte Songs und manchmal sogar Liebessongs für Pärchen, die dann gemeinsam tanzen. Manchmal kommen ein paar Eltern zum Aufpassen. Die stehen am Eingang/Ausgang und passen dort auf, dass nichts passiert. Die U-Disco ist eine tolle Veranstaltung der SMV (SMV=Schüler mit Verantwortung) und die Schüler freuen sich jedes Mal darauf.

Von Michelle und Julia

Musikfreizeit 2018 und Interview mit Herrn Schmid

Musikfreizeit auf Schloss Kapfenburg im November 2018

Am 26. November 2018 sind wir, ein Großteil der Klasse 7d um 12.30 Uhr losgelaufen, um die U7 Richtung Mönchfeld zu nehmen. Weil wir dieses Jahr mit etwa 100 Leuten nach Schloss Kapfenburg fahren, aber nur einen 78-Personen-Bus gebucht haben, mussten einige mit dem Zug nach Lauchheim fahren.

In Begleitung von Frau Michler und Herrn Obermann saßen wir schließlich im Regio nach Aalen. Da der Zug Verspätung hatte, hatten wir nur eine Minute um das Gleis zu wechseln und in den nächsten Zug zu steigen. Glücklicherweise haben wir es geschafft und mussten nicht eine Stunde lang auf den nächsten Zug warten.

In Lauchheim angekommen, rief Herr Obermann erst einmal im Schloss an, da es nieselte und wir theoretisch den Berg hochlaufen müssten. Die Verwaltung schickte uns einen Schuttlebus, in den leider nur acht Personen pro Fahrt hineinpassten. Daher musste der Schuttlebus dreimal fahren.

Oben auf dem Berg stellten wir fest, dass es etwas schneite. Als alle Personen angekommen waren, sind Frau Michler und Frau Gugeler, die mit ihrem Auto und den Instrumenten des Orchesters mittlerweile ebenfalls angekommen war, bei der Verwaltung vorbeigegangen, um die Schlüssel für die Zimmer zu besorgen. Als alle Zugreisenden im Essenssaal versammelt waren, wurde uns ein kurzer Film gezeigt, in denen die Spielregeln erklärt wurden. Der Großteil von uns hatte den Film jedoch bereits gesehen, daher gab es eine kurze Langeweile im Raum.

Danach wurden uns die Schlüssel überreicht und der PIN für die Eingangstüren sämtlicher Gebäude auf Schloss Kapfenburg gesagt. Wir durften auf die Zimmer und konnten unsere Koffer auspacken und die Betten beziehen. Als wir damit fertig waren, gingen wir hinauf zu den Probenräumen und trafen uns mit unseren AG’s.

Um 18 Uhr gab es ein warmes Abendessen. Danach haben wir nochmal geprobt und sind auf unsere Zimmer.

Am nächsten Tag mussten wir um 8 zum Frühstück kommen. Der Vormittag des Dienstags bestand hauptsächlich aus Proben. Um 12 Uhr gab es schließlich Mittagessen. Ein paar wenige sind um 13.30 Uhr mit den Musiklehrern auf einen Spaziergang gegangen. Gegen 15.30 Uhr hatten wir erneut Probe.

Nach dem Abendessen war nochmal eine Probe. Nach dieser durften wir wieder auf unsere Zimmer zurück.

Am Mittwochmorgen mussten wir bis um 9 Uhr die Zimmer verlassen haben und die Betten abgezogen haben. Ebenso mussten wir frühstücken. Danach hatten wir eine kurze Probe. Wir trafen uns mit den anderen Musik-AG’s, um uns gegenseitig zu präsentieren, was wir in der Zeit auf Schloss Kapfenburg erarbeitet haben.

Nach dem Mittagessen haben diejenigen, die einen Koffer hatten, diesen in den Bus geladen. Wir, die mit dem Zug fahren mussten, wurden mit dem Schuttlebus zum Bahnhof gefahren. Einige lieferten sich noch eine letzte Schneeballschlacht, dann kam auch schon der Zug.

Als wir wieder an der Schule ankamen, war bei den meisten die Freude, die Eltern wiederzusehen, groß. Auf jeden Fall vermissten wir den Schnee und die wunderschöne Zeit auf Schloss Kapfenburg!

Text von Irene

 

Interview mit Herrn Schmid auf der Musikfreizeit

Auf der Musikfreizeit, auf Schloss Kapfenburg, interviewte Ellen aus der Klasse 5b Herr Schmid und dabei stellte sie diese Fragen:

  1. Ellen: „Wie fanden Sie die Musikfreizeit?“

Herr Schmid: „ Ich fand die Musikfreizeit sehr toll und schön.“

  1. Ellen: „Waren die Kinder okay oder haben sie nur Blödsinn gemacht?“

Herr Schmid: „Sie waren okay … und haben auch Blödsinn gemacht.“

  1. Ellen: „Wie fanden Sie das Essen und die erste Nacht?“

Herr Schmid: „Ich fand die erste Nacht nicht so gut, weil mich der Schneeschieber geweckt hat, aber das Essen war sehr lecker.“

  1. Ellen: „Würden Sie irgendetwas an der Musikfreizeit verbessern?“

Herr Schmid: „Ja, ich würde gerne den Kaffee verbessern, sonst nichts.“

  1. Ellen: „Denken Sie, dass es ein tolles Weihnachtskonzert wird?“

Herr Schmid: „Ja natürlich wird es ein gutes Weihnachtskonzert!“

Ellen: „Okay, das war alles, Dankeschön!“

Rückblick: Die EU-Fahnenaktion

In unserem vorherigen Bericht habt ihr ja bereits erfahren, wieso es jetzt jeden ersten Montag im Monat eine Aktion zum Thema EU geben wird: das GSG ist seit Anfang des Jahres eine angehende EU-Partnerschule.

Für die erste Aktion hatten wir uns überlegt, dass wir euch allen erst einmal das Thema Europäische Union näherbringen sollten, vor allem denjenigen, die es noch nicht im Gemeinschaftskundeunterricht behandelt haben. Darum entschieden wir uns dafür, die Werte der EU zu vermitteln und gleichzeitig zu zeigen, welche Länder überhaupt Mitglied in der EU sind.

Der grobe Plan sah so aus: Es gab 28 Personen, die jeweils eine Flagge einer EU-Nation tugen, sodass jedes Land vertreten war. Dann wurden Werte vorgelesen und alle Flaggen der Länder, welche diesen Wert vertreten, sollten hochgehoben werden. Das waren auf der einen Seite ganz generelle Werte wie Freiheit (ohne dessen Vertreten man theoretisch gar kein Mitglied der EU sein dürfte), aber auch Werte wie beispielsweise die Teilnahme an der Fußballeuropameisterschaft. Währenddessen sollte die EU-Hymne von Schiller (Ode an die Freude) laufen.

Durchgeführt wurde die Aktion am Montag, den 05.03., und es werden noch viele weitere folgen.

Text von Bennet Kinner

Nachlese: Kursfahrt nach Berlin

Nachlese: Kursfahrt nach Berlin

Berlinfahrt des Geschichte-Neigungskurses  

~ 07.11.2017 – 11.11.2017 ~

An einem Dienstagmorgen in aller Frühe fuhren die Schüler und Schülerinnen des Leistungskurses Geschichte der JS2 und ihre Lehrerin Frau Streif mit dem Zug von Stuttgart nach Berlin, um dort fünf lehrreiche Tage zu verbringen. Wir besuchten verschiedene Orte, die sich jeweils mit unseren Schwerpunktthemen „Deutschland im Spannungsfeld zwischen Demokratie und Diktatur“ beziehungsweise „Deutschland nach 1945 im internationalen und europäischen Kontext“ beschäftigten. Dabei konzentrierten wir uns besonders auf die Zeit zwischen 1933 und 1945 sowie auf die Geschichte der ehemaligen DDR.

Jeder Tag war sehr gut durchgeplant. Mehr lesen