Das ist nur eine kleine Menge an Luftballons, die aufgepumpt worden sind…
Ballons, Lichterketten, Rosen, Teelichter und eine Live-Band:
Der Frühlingsball am GSG war ein wirklich schönes Erlebnis.
Bereits ab 14 Uhr kamen die ersten engagierten Klassensprecher und SMV-Mitglieder, um beim Aufbau zu helfen. Dazu wurden in den vergangenen Monaten Ressorts gegründet, welche bestimmte Aufgaben übernommen haben. Das Marketing-Ressort kümmerte sich um das Design und den Verkauf, das Verpflegungsressort kochte am Abend und erstellte ebenfalls die Speisekarte. Dass eine Live-Band gekommen ist, ist dem Musik-Ressort zu verdanken. Für das Arrangement der Tische und der Gestaltung des Raumes ist das Deko-Ressort verantwortlich gewesen.
So sah die Tischdeko am vergangenen Freitag aus- mit Postkarten aus Paris eingeflogen!
Wer hat es auch schon entdeckt? In den Klassenzimmern hängen seit längerem (und seit neustem auch wieder) „braune, weiße und graue Kästen“ an den Wänden.
Was könnte das sein?
Wer steckt dahinter?
Wer weiß mehr?
Schreibt doch mal eure Vermutung in die Kommentare, wir sind gespannnt!
Auch dieses Jahr kam der Nikolaus traditionell am 6. Dezember zum GSG. Diesmal hat er sehr viele Freunde und Helfer dabei, zum Beispiel seinen Rudolph, aber auch einige Wichtel haben die lange Strecke angetreten. Wenn man genau aufgepasst hat, konnte man auch einen Weihnachtsbaum sehen, mit blinkender Lichterkette!
Ob alle brav waren, das hat der Nikolaus und seine Truppe gefragt. Die Antwort konnte erahnt werden; im goldenen Buch aber steht wohl bei jeder Klasse drin, wie artig die jeweiligen Schülerinnen und Schüler das Jahr über gewesen waren. Da sich nicht immer jeder so vorbildlich verhalten hat, konnte jede Klasse ein Weihnachtslied singen, um beim Nikolaus ordentlich zu punkten. Egal ob „Jingle Bells“, „Oh Tannenbaum“ oder „We wish you a merry Christmas“ gesungen worden ist, die Nikolausfamilie verteilte großzügig Weihnachts-Schokolädchen; alle waren glücklich.
Wir freuen uns also wieder auf nächstes Jahr und bedanken uns bei der SMV!
Sie wandern hin und her, sie werden verrückt, sie werden verschoben.
Wer gerade auch nicht versteht, ob der Satz als Aktiv oder Passiv aufgefasst werden soll, ist hier richtig. Wer aber eher fragt: „Wie sah eine Zeitung aus dem 19./20. Jahrhundert aus? Wie groß war Stuttgart im Jahr 1871? Gab es Gebäude, die heute verrückt
worden sind, die 10 Meter weiter links auf der Karte sind als früher?“ …ist auch nicht fehl am Platz:
Der Js2 Kurs von Hr. J. war nämlich am vergangenen Mittwoch unterwegs, in den Jahren vor unserer Geburt, vor der Geburt unserer Eltern: Wir haben uns konkret gefragt, wie an den 9. November aus dem Jahre 1938 erinnert wird, in den Jahren nach der „Reichspogromnacht“.
Was ist die „Reichspogromnacht“?
Die Reichspogromnacht ist die Nacht vom 9. auf den 10. November im Jahre 1938. Die Synagogen, die Gotteshäuser der Juden, wurden in Brand gesteckt. Überall, im gesamten deutschen Reich, in Österreich und in der Tschechoslowakei, brannten jüdische Geschäfte, jüdische Häuser. Tausende von Juden wurden misshandelt, verhaftet und viele sogar getötet. Antisemitismus (Judenfeindlichkeit) und Rassismus waren „staatsoffiziell“: Diese Nacht war das offizielle Signal zum größten Völkermord in der Geschichte der Menschheit. (https://www.lpb-bw.de/reichspogromnacht.html)
Um unserer Fragestellung nachzugehen, haben wir unseren Unterricht in das Stadtarchiv Stuttgart verlegt, wo wir gezielt nach Artikeln über dieses Ereignis in den Jahren danach gesucht haben. Nach dem Zusammentragen der Auswertungen wird es in der Aula des GSGs eine kleine Ausstellung geben, zusammen mit anderen Ergebnissen anderer Kurse und Klassen.
Zurück ins Archiv:
Das Stadtarchiv Stuttgart befindet sich in Bad Cannstatt, in einer alten Lagerhalle für Kolonialprodukte. Konkret gesagt: Es wurden dort früher Kaffee, Tee und Gewürze aus Ländern außerhalb Europa gelagert. Nach einer Umstrukturierung und Renovierung fungiert das Gebäude als Stadtarchiv.
Zu finden sind dort ein großzügiger Lesesaal, eine öffentliche Bibliothek mit ca. 7000 Büchern aus dem 20. Jahrhundert und die nicht-
Quelle aus dem Stadtarchiv Stuttgart
öffentliche Bibliothek, aus der aber Bücher und Dokumente (Archive) abgehoben, das heißt in den Lesesaal bestellt werden können (auch älter als 1900). Im Lesesaal können die Archive analysiert und die gesuchten Informationen bestenfalls herausgelesen werden. Auch können Kopien und Abbildungen angefertigt werden, auf Nachfrage.
Die Tageszeitungen der Stuttgarter Zeitung befinden sich auf einem Mikrofilm, der zuerst in einen entsprechenden Scanner eingelegt werden muss. Dort kann dann -weiß auf schwarz- in die Berichte und Artikel (aktuell bis zum Jahr 2016) gestöbert werden. Um schneller auf Suchergebnisse zu stoßen, kann im Voraus schon im Internet (–>Findbuch) nach Treffern gesucht werden. Die Dokumente können allerdings nicht abgerufen werden (nur häufig angefragte), da die Datenmenge viel zu groß wäre, um sie auf eine Online-Plattform zu stellen. Es ist eine unvorstellbar große Anzahl an Kilometern Daten; viele dieser Archive wurden dort einfach abgegeben, aber nie geöffnet. Es gibt also noch sehr viel Unentdecktes, Unberührtes.
Wer also Lust hat, in die Zeit vor 2000 zu schnuppern oder doch nach etwas Konkretem sucht, kann sich im Stadtarchiv zu den regelmäßigen Öffnungszeiten hinbegeben.
Schließlich ist es vielleicht doch ganz interessant zu wissen, wessen Platz das eigene Zuhause vor vielen Jahren eingenommen hat, oder ob es den konkreten Stadtteil überhaupt schon gegeben hat und er nicht nur aus Feldern und Wiesen bestanden hat.
Zurück zum Anfangssatz: Wurden die Gebäude wirklich verrückt? Wer weiß. Infos gibt es im Stadtarchiv!
19.03., Montagnachmittag, Sporthalle des GSG, 14 Uhr:
Viele Schüler versammeln sich in der Soprthalle, einige spielen mit Bällen, andere wärmen sich auf; Musik im Hintergrund, SMV-Mitglieder rennen herum und stellen die letzten Tore (oder sagen wir eher Matten) auf. Das Fußballturnier kann losgehen!
Dieses Jahr hat die SMV mal wieder ein Fußballturnier veranstaltet: Es haben sich viele Teams gemeldet, von der Unterstufe bis zur Oberstufe; fast alle Stufen waren vertreten. Sogar die Lehrer haben eine Mannschaft zusammengestellt! Die Teams haben zuerst in ihren Gruppen gegen alle anderen Teams gespielt, geordnet nach Alter (so gut es ging). Die besten und zweitbesten aus jedem Team kamen in die nächste Runde: Das KO-System hat anschließend drei dieser Mannschaften weiterkommen lassen, die schließlich im Finale alle aufeinandertrafen.
Bericht und Teams
In das KO-System kamen folgende Mannschaften:
Bad boys
FC Backpapier
Man´s not hot
SKI MASK’S TURNT SLUMP GODS
Soccer 5b
Verfassungsausschlusssitzungsschluss
In dieser Runde wurden die 5 min Spielzeit der Gruppenphase auf 10 min verlängert. Die Gewinner waren folgende:
Bad boys
FC Backpapier
SKI MASK’S TURNT SLUMP GODS
Im Finale spielte jeder gegen jeden; sieben Minuten lang pure Konzentration.
Zuerst spielte Team Bad boys gegen SKI MASK’S TURNT SLUMP GODS. Letzteres Team siegte mit 3:0.
Im nächsten Spiel aber, in dem sie auf den FC Backpapier trafen, verloren sie 0:2! Ein Riesen-Erfolg für die „kleinen“ 6a-ler, die sicherlich nicht mit diesem Sieg gerechnet hätten. Es waren schließlich die großen, die ältesten Schüler, gegen die sie angetreten waren! Aber durch geschickte Pässe und clevere Spielzüge verwandelten sie ihr anfeuerndes Publikum in eine begeisterte, vor Freude aufspringende Masse, deren Jubel nicht zu überhören war. Alle rannten auf die Spielfläche, um das erste Tor zu genießen. Die Ggegenmannschaft, die JS2ler, verzogen keine Miene. Jetzt nur keine Fehler machen! Doch da passierte es: Der Torwart war einige Meter entfernt, als der Ball gemütlich ins Tor rollte. Die Zuschauer konnten es kaum glauben, wie auch das Team. Was für ein Sieg!
Die 6a freute sich so sehr, dass sie nun wie frisch mit Energie aufgeladen, in ihr nächstes Spiel ging. Die Gegner, Bad boys, waren schon ein wenig verwirrt über die Ausgangslage und mussten alles geben, um den Sieg zu holen. Den schnappte sich aber jemand anderes. Mit einem entscheidenden Tor rückten sie vor auf Platz eins, SKI MASK’S TURNT SLUMP GODS auf Platz zwei. Einen Pizza-Gutschein für die Zweitplazierten und der FC Backpapier auf Platz eins holte sich den Kinogutschein als Siegesprämie.
Na, (neu)gierig? Wer weiß, vielleicht steht das nächste Turnier schon vor der Tür! Wie wäre es mit einem Völkerballturnier?
…schreibt mal in die Kommentare, was ihr euch wünscht!
-> Dickes Lob an alle Teams, die mitgewirkt und auch angefeuert haben!
Vielleicht habt ihr an das Dominospiel gedacht: schwarze (Holz-) Blöcke mit den weißen Punkten, die man richtig aneinanderlegen muss. Gespielt habt ihr das früher bestimmt mal.
Der Girls Campus von Robert Bosch ist ein Angebot für alle Schülerinnen der 10. Klasse, die Interesse an naturwissenschaftlichen Themen zeigen. Der Girls Campus begleitet die ca. 35 Schülerinnen aus Baden-Württemberg ein ganzes Schuljahr lang. Insgesamt finden fünf Wochenendseminare statt.
Damit ihr auch etwas von diesem Projekt mitbekommt, könnt ihr hier ein wenig in den Girls Campus reinschnuppern 🙂 Mehr lesen →