Advent

Adventszeit: Das bedeutet Plätzchen backen, Adventskalender öffnen, Weihnachtslieder singen, Adventskranz anzünden, Lebkuchen essen, Punsch trinken, Weihnachtsgeschenke überlegen, Kerzen aufstellen, Tannenzweige aufhängen, …

Häufig bedeutet es aber auch: viele Termine haben, Klassenarbeiten schreiben, Vokabeln lernen, Hausaufgaben machen, Feiern organisieren, früh in der Dunkelheit aufstehen, spät in der Dunkelheit nach Hause kommen, …

Oft ist es gerade vor Weihnachten anstrengend und dunkel. Grund genug, um kurz innezuhalten und nach dem tieferen Sinn zu fragen. Viele uralte Adventstraditionen weisen uns auf versteckte Art und Weise auf die Weihnachtsgeschichte von der Geburt Jesu hin. 

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Gedanken zur EU

Die Europäische Union

Wenn man einen Deutschen und einen Franzosen Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts gefragt hätte, ob sie sich eine enge Zusammenarbeit oder sogar eine Art Freundschaft vorstellen könnten, hätten beide Parteien wahrscheinlich nur gelacht. Heute ist es Realität. Einen maßgeblichen Teil zu dieser, aber auch zu vielen anderen guten Beziehungen Deutschlands innerhalb Europas, hat die Europäische Union beigetragen. Vorgänger war die Europäische Wirtschaftsunion, deren Mitglieder Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande waren. Diese diente dazu die Wirtschaft bzw. den Markt der entsprechenden Länder zugänglicher für die jeweils anderen zu machen. Mit der Zeit traten immer mehr Länder dieser Union bei und schließlich wurde aus der Europäischen Wirtschaftsunion die Europäische Union. Die Zusammenarbeit der Mitglieder war jetzt weiterreichend und nicht nur im Bereich der Wirtschaft. Beispielsweise legte man generelle Werte und Ziele der EU fest, unter ihnen, Frieden, Umweltschutz und der Kampf gegen soziale Ausgrenzung. Auch Einführung einer gemeinsamen Währung, des Euros, schweißte die Wirtschaften und somit auch die Länder weiter zusammen. Heutzutage ist die EU beinahe nicht mehr wegzudenken. Alle Schüler sind damit aufgewachsen und wissen überhaupt nicht, wie es ohne sie ist. Aber es gibt auch starke Konflikte innerhalb der Union, wie man am Beispiel des Brexits sieht. In ein paar Wochen wird bei der Europa-Wahl über das Schicksal der EU entschieden werden und damit auch, welchen Kurs sie in Zukunft fahren wird. Man kann nur hoffen, dass sie uns viele weitere Jahrzehnte wenn nicht sogar für immer erhalten bleibt.

 

Bennet Kinner

Das GSG wählt!

Am 26.5. finden neben den Kommunal- auch die Wahlen zum Europäischen Parlament statt. Auch wenn ihr noch nicht wahlberechtigt seid, habt ihr die Chance bei der Juniorwahl zum Europäischen Parlament mit zu wählen. Ab morgen finden bis Donnerstag die Juniorwahlen am GSG statt.

Wisst ihr schon, wen ihr wählen werdet? Wie interessiert seid ihr an europäischen Themen? Schreibt uns eure Meinung!

Faschingswesen am GSG

Am Donnerstag, dem 21.02., kamen viele verkleidete Faschingswesen zum Geschwister-Scholl-Gymnasium. Denn dort fand eine bunte Faschings-Unterstufen-Disco statt. Die SMV hat viele leckere Süßigkeiten und Getränke verkauft. Neben cooler Musik, wie z.B. „high  hopes“ und „Can’t stop the feeling“ durften natürlich auch romantische Lieder wie z.B. „perfect“ von Ed Sheeran nicht fehlen. Dann hat die SMV auch noch kostenlos Popcorn in die Menge geworfen! Es war ein sehr schöner Abend und hat allen sehr viel Spaß gemacht.

Leonie und Ellen aus der 5b

Gastbeitrag: Bericht der Regierung zum Warenlagerstreik

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Das Warenlager trat am Donnerstag Mittag in den Streik, unterstützt wurde dieser vom Wirtschaftsminister I. Das Warenlager forderte mehr Lohn, nämlich 35$/Stunde. Dies liegt deutlich über der höchsten Beamtenbesoldungsklasse, welche 23$ pro Stunde beträgt. Das Warenlager leistet gute Arbeit, die Forderung nach mehr Gehalt war also sehr verständlich.

Doch: Der Streik war nicht rechtens und ist nicht vertretbar, da Beamte nicht streiken dürfen. Gegen den Wirtschaftsminister [ein Beamteter] laufen strafrechtliche Verfahren. Dem Wirtschaftsminister war seine Behörde wichtiger als die Betriebe, um welche er sich eigentlich kümmern müsste.

Der Streik wurde als erstes Mittel verwendet, die Anliegen durchzusetzen. Das Parlament und die Regierung hatten keine Vorkenntnisse über diese Forderungen. Es gab auch andere Behörden, welche eine Gehaltserhöhung friedvoll mit einem Antrag einreichten.

Der Streik schadete der Wirtschaft, jedem Betrieb und dem ganzen System der USS. Die USS drohte zu kollabieren. Der Triumph des Warenlagers darf nicht über die illegalen Aktivitäten hinweg täuschen, welche zu der Lohnerhöhung des Warenlagers führten. Die Regierung und das restliche Kabinett verurteilen den Streik und die Aktion des Wirtschaftsministers scharf. Die Regierung hofft, dass derartige Aktionen nicht wieder vorkommen, da sie den Staat zerstören. Das Allgemeinwohl ist wichtiger als die Interessen einzelner.

Artikel von Julia H. (Kanzlerin)
mit Hilfe von Isabella F. (Finanzministerin) und Maria W. (Arbeitsministerin)