CarWash

Der Betrieb CarWash wäscht eure Fahrräder und Autos vor der Schule.

Auf die Idee, anderer Leute Autos und Fahrräder zu waschen kam einer der Betriebsgründer, weil seine Schwester das vor fünf Jahren in „Schollywood“ ebenfalls getan hatte.

CarWash hatte ganz offensichtlich genug zu tun und leistete gute Arbeit. Das dachte sich auch ein Dieb, der am Donnerstag die gesamte Kasse plünderte und dem Betrieb 440$ klaute. Selbstverständlich waren die Mitarbeiter darüber sehr enttäuscht.

Die Polizei ist eingeschaltet. Die CarWash-Mitarbeiter hoffen, dass sie ihr Geld wiederbekommen.

Bericht von Tobias

!Richtig gestellt: der Streik des Warenlagers!

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Das Warenlager hat gestreikt.

Obwohl das zwar eigentlich nicht rechtens ist (Beamte in den USS haben kein Recht zu streiken), waren von 13 bis 14 Uhr waren keine Waren erhältlich. Die eben zu Ende gegangene Parlamentssitzung war turbulent: in einer 1-stündigen Verhandlung wurde diskutiert, ob die Warenlagerbeamte eine Gehaltserhöhung erhalten.

Hintergrund der Forderung ist, dass die Warenlagerbeamten von 8 bis teilweise 20 Uhr im Staat sind, weit länger als alle anderen und deutlich über die Staatsöffnungszeiten hinaus. Sie verrichten teilweise bei über 35°C schwere körperliche Arbeit und verdienen dabei 18 $ pro Stunde, das heißt bei nur 4 bezahlten Stunden am Tag 72$.

„Das ist zu wenig“, fanden die Warenlagerbeamten. Sie kamen vor das Parlamentsgebäude (Mensa) mit ihrer FordeP6060608rung 35$ pro Stunde zu erhalten. Die Finanzministerin entgegnete, dies sei nicht zu bezahlen. Aber die Warenlagerbeamten wollten bei der aktuellen Bezahlung nicht weiterarbeiten. Also wurde nach Lösungen gesucht.

Eine Idee war, den Beamten des Gerichts weniger zu bezahlen, was diese nicht akzeptieren wollte. Eine weitere Idee war, das statistische Bundesamt sowie die Bank und das Finanzamt eine Gehaltsklasse herabzusetzen. Darauf konnten sich Parlament und Beamtenschaft des Warenlagers einigen.

Im Anschluss an die Einigung wurde die Arbeit im Warenlager wieder aufgenommen.

Der in der Sitzung gefundene Kompromiss musste jedoch noch im Stufenrat verhandelt werden. Dieser hat bei den Anträgen des Parlaments ein Vetorecht.

Beitrag von Tobias
Fotos von Dorothea

1. Parlamentssitzung am Donnerstag

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Heute fand um 10 Uhr die erste Parlamentssitzung des Donnerstags statt.

Der erste Programmpunkt war der Antrag auf öffentliche Gerichtsverhandlungen, der mit 50 Unterschriften von Bürgern in das Parlament eingebracht wurde. Nach langer Debatte wurde beschlossen, dass Pressevertreter immer Zugang erhalten, und bis zu 5 weitere Bürger. Allerdings können Richter Zuschauer wegen schlechten Betragens hinauswerfen.

Der nächste Programmpunkt verhandelte den Antrag auf Subvention des Betriebs Snack-a-way. Diese wurde von den Parlamentariern genehmigt.

Als Nächstes stellte der Stufenrat einen Antrag auf Gehaltserhöhung. Diese wurde ebenfalls akzeptiert. Der Stufenrat erhält nun 12 statt wie bisher 10 Schollar pro Sitzung.

Auch BrainWash beantragte Subvention. Der Betrieb arbeitet nun mit dem Gericht zusammen. Das heißt, das Gericht kann Straftäter dazu zwingen, sich einer psychologischen Behandlung zu unterziehen, und diese auch selbst zu bezahlen. Eine finanzielle Unterstützung vom Staat erhalten sie jedoch nicht.

Die nächste Sitzung findet um 13 Uhr statt. Kommt zahlreich!

Alle Beschlüsse müssen noch vom Stufenrat genehmigt werden.

Beitrag von Tobias
Foto von Dorothea

Aufbaustimmung

Der zweite Tag der United States of Scholl beginnt. Wir haben einige Betriebe gefragt, wie denn ihr erster Tag lief…

Internet Café: Bei uns lief es gut, wir haben viel eingenommen, denn Fifa 16 auf der PS4 wurde fast immer gespielt. Heute gibt es um 13 Uhr ein Fifaturnier, bei dem in Zweierteams angetreten wird. Die Teilnahme kostet 5 Schollar. (Raum 130)

Rechtsanwaltskanzlei: Wir hatten viele Kunden, und wir haben keinen einzigen Prozess verloren! Allerdings hatten wir einen zu niedrigen Preis, dieser wird heute erhöht. Hoffentlich haben wir viele Kunden, und können unsere Mitarbeiter bezahlen. (Raum 117)

Standesamt/Eheberatung: Bei uns lief es gut, wir hatten einige Kunden und ein paar Hochzeiten. Heute findet ein Speeddating statt, also kommt zahlreich! (Raum 117)

L.A.L’s Getränkebar: Wir haben viel eingenommen, es lief gut. Heute gibt es Eissmothies! (Raum 124)

University of Scholl: Es war ganz ok. Leider ist Bildung nicht ganz so gefragt und der Raum war nicht immer voll, aber es hat gereicht. (Raum 101)

Waffelherzen: Es lief zunächst ganz gut, aber dann stahl uns ein Dieb unser ganzes Geld. Die Polizei ist eingeschaltet, der Dieb aber noch nicht gefasst. Hoffentlich bekommen wir unser Geld zurück! (Raum 106)

Das Waffelrestaurant: Bei uns lief es nicht gut. Einer unserer Mitarbeiter hat die Waffeln viel zu billig verkauft, und wir haben Verluste gemacht. Dieser Mitarbeiter hat inzwischen aber gekündigt. Vielleicht gibt es heute eine Happy Hour, von 14 bis 15 Uhr. (Raum 108)

Fruits: Es war sehr stressig und chaotisch, aber wir haben gut verdient. Wir hoffen auf Kunden! (Raum 108)

Soviel zu ein paar Eindrücken des ersten Tages.

Beitrag von Tobias

Erste Parlamentssitzung am Mittwoch – Richtigstellung

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Heute um 12 Uhr sollte die Parlamentssitzung des USS stattfinden. Um 12 Uhr 14 ging es dann endlich los.

Auf der Tagesordnung standen viele TOPs zur Bearbeitung am ersten Sitzungstag.

Der erste Programmpunkt betraf das Plakatieren der Fenster, das im Staat untersagt ist. Man diskutierte über eine Strafe, z.B. ein Bußgeld von 10 Schollar. Diese Entscheidung wurde jedoch vertagt.

TOP 2 behandelte die Vergütung der Mitarbeiter des Amts für gesundheitliche Aufklärung. Diese sollen von der unteren in die mittlere Beamten-Gehaltsklasse versetzt werden. Das bedeutet eine Gehaltserhöhung von 5 Schollar pro Beamter.

Der dritte Programmpunkt thematisierte die Belastbarkeit der Bürger, die  sowohl in der Fußball-Nationalmannschaft spielen als auch einen normalen Job haben. Sie müssen im Einzelfall ausmachen müssen, ob sie der Belastung stand halten oder ob sie einen der beiden Berufe aufgeben müssen.

Zudem wurde festgelegt, dass die Betriebe, die weniger als 6 Mitarbeiter haben, nicht den ganzen Tag geöffnet haben müssen. Sie müssen sich jedoch auf jeden Fall an die vier Stunden Arbeitszeit pro Mitarbeiter halten.

Beitrag von Tobias
Foto von Dorothea

Zeitung der USS

Wir sind die Kooperation der Zeitungen Scholl-News und Rosenranke und werden die nächsten 4 Tage hier im Blog und in einer Tageszeitung über vieles aus den United States of Scholl berichten. Unsere Themen sind Sport, Wirtschaft, Klatsch und vieles mehr!

Natürlich verfolgen wir auch ganz genau, was unsere Regierung beschließt und was unser Königspaar so treibt!

Wir hoffen, wir können euch gut informieren.

 

Das Team der USS-Zeitungen