U-Disco

Vier Mal im Jahr findet an unserer Schule für die Unterstufe (fünfte bis siebte Klasse) eine Disco statt. Für jede U-Disco gibt es jeweils ein Thema. Viele Schüler haben Spaß und amüsieren sich.

Die U-Disco beginnt meistens um 17:30 Uhr und endet um 21:00 Uhr. Wie schon vorhin gesagt, gibt es zu jeder U-Disco ein Thema (z. B. Fasching, Halloween etc.). Bei manchen Themen kann man sich auch verkleiden. Der normale Eintritt, also nicht verkleidet, kostet 1,50 €, während man verkleidet kommt, muss man nur 1 € bezahlen. Bei der U-Disco gibt es dann eine Bar, bei der man sich Getränke und was Süßes kaufen kann. Auf der Tanzfläche in der Aula tanzen viele Schüler und Schülerinnen bei lauter Musik. Dort laufen viele beliebte Songs und manchmal sogar Liebessongs für Pärchen, die dann gemeinsam tanzen. Manchmal kommen ein paar Eltern zum Aufpassen. Die stehen am Eingang/Ausgang und passen dort auf, dass nichts passiert. Die U-Disco ist eine tolle Veranstaltung der SMV (SMV=Schüler mit Verantwortung) und die Schüler freuen sich jedes Mal darauf.

Von Michelle und Julia

Nikolaus und seine Freunde

Nikolaus und seine Freunde

Auch dieses Jahr kam der Nikolaus traditionell am 6. Dezember zum GSG. Diesmal hat er sehr viele Freunde und Helfer dabei, zum Beispiel seinen Rudolph, aber auch einige Wichtel haben die lange Strecke angetreten. Wenn man genau aufgepasst hat, konnte man auch einen Weihnachtsbaum sehen, mit blinkender Lichterkette! 

Ob alle brav waren, das hat der Nikolaus und seine Truppe gefragt. Die Antwort konnte erahnt werden; im goldenen Buch aber steht wohl bei jeder Klasse drin, wie artig die jeweiligen Schülerinnen und Schüler das Jahr über gewesen waren. Da sich nicht immer jeder so vorbildlich verhalten hat, konnte jede Klasse ein Weihnachtslied singen, um beim Nikolaus ordentlich zu punkten. Egal ob „Jingle Bells“, „Oh Tannenbaum“ oder „We wish you a merry Christmas“ gesungen worden ist, die Nikolausfamilie verteilte großzügig Weihnachts-Schokolädchen; alle waren glücklich.

Wir freuen uns also wieder auf nächstes Jahr und bedanken uns bei der SMV!

Wieso? Hmm, keine Ahnung.

Musikfreizeit 2018 und Interview mit Herrn Schmid

Musikfreizeit auf Schloss Kapfenburg im November 2018

Am 26. November 2018 sind wir, ein Großteil der Klasse 7d um 12.30 Uhr losgelaufen, um die U7 Richtung Mönchfeld zu nehmen. Weil wir dieses Jahr mit etwa 100 Leuten nach Schloss Kapfenburg fahren, aber nur einen 78-Personen-Bus gebucht haben, mussten einige mit dem Zug nach Lauchheim fahren.

In Begleitung von Frau Michler und Herrn Obermann saßen wir schließlich im Regio nach Aalen. Da der Zug Verspätung hatte, hatten wir nur eine Minute um das Gleis zu wechseln und in den nächsten Zug zu steigen. Glücklicherweise haben wir es geschafft und mussten nicht eine Stunde lang auf den nächsten Zug warten.

In Lauchheim angekommen, rief Herr Obermann erst einmal im Schloss an, da es nieselte und wir theoretisch den Berg hochlaufen müssten. Die Verwaltung schickte uns einen Schuttlebus, in den leider nur acht Personen pro Fahrt hineinpassten. Daher musste der Schuttlebus dreimal fahren.

Oben auf dem Berg stellten wir fest, dass es etwas schneite. Als alle Personen angekommen waren, sind Frau Michler und Frau Gugeler, die mit ihrem Auto und den Instrumenten des Orchesters mittlerweile ebenfalls angekommen war, bei der Verwaltung vorbeigegangen, um die Schlüssel für die Zimmer zu besorgen. Als alle Zugreisenden im Essenssaal versammelt waren, wurde uns ein kurzer Film gezeigt, in denen die Spielregeln erklärt wurden. Der Großteil von uns hatte den Film jedoch bereits gesehen, daher gab es eine kurze Langeweile im Raum.

Danach wurden uns die Schlüssel überreicht und der PIN für die Eingangstüren sämtlicher Gebäude auf Schloss Kapfenburg gesagt. Wir durften auf die Zimmer und konnten unsere Koffer auspacken und die Betten beziehen. Als wir damit fertig waren, gingen wir hinauf zu den Probenräumen und trafen uns mit unseren AG’s.

Um 18 Uhr gab es ein warmes Abendessen. Danach haben wir nochmal geprobt und sind auf unsere Zimmer.

Am nächsten Tag mussten wir um 8 zum Frühstück kommen. Der Vormittag des Dienstags bestand hauptsächlich aus Proben. Um 12 Uhr gab es schließlich Mittagessen. Ein paar wenige sind um 13.30 Uhr mit den Musiklehrern auf einen Spaziergang gegangen. Gegen 15.30 Uhr hatten wir erneut Probe.

Nach dem Abendessen war nochmal eine Probe. Nach dieser durften wir wieder auf unsere Zimmer zurück.

Am Mittwochmorgen mussten wir bis um 9 Uhr die Zimmer verlassen haben und die Betten abgezogen haben. Ebenso mussten wir frühstücken. Danach hatten wir eine kurze Probe. Wir trafen uns mit den anderen Musik-AG’s, um uns gegenseitig zu präsentieren, was wir in der Zeit auf Schloss Kapfenburg erarbeitet haben.

Nach dem Mittagessen haben diejenigen, die einen Koffer hatten, diesen in den Bus geladen. Wir, die mit dem Zug fahren mussten, wurden mit dem Schuttlebus zum Bahnhof gefahren. Einige lieferten sich noch eine letzte Schneeballschlacht, dann kam auch schon der Zug.

Als wir wieder an der Schule ankamen, war bei den meisten die Freude, die Eltern wiederzusehen, groß. Auf jeden Fall vermissten wir den Schnee und die wunderschöne Zeit auf Schloss Kapfenburg!

Text von Irene

 

Interview mit Herrn Schmid auf der Musikfreizeit

Auf der Musikfreizeit, auf Schloss Kapfenburg, interviewte Ellen aus der Klasse 5b Herr Schmid und dabei stellte sie diese Fragen:

  1. Ellen: „Wie fanden Sie die Musikfreizeit?“

Herr Schmid: „ Ich fand die Musikfreizeit sehr toll und schön.“

  1. Ellen: „Waren die Kinder okay oder haben sie nur Blödsinn gemacht?“

Herr Schmid: „Sie waren okay … und haben auch Blödsinn gemacht.“

  1. Ellen: „Wie fanden Sie das Essen und die erste Nacht?“

Herr Schmid: „Ich fand die erste Nacht nicht so gut, weil mich der Schneeschieber geweckt hat, aber das Essen war sehr lecker.“

  1. Ellen: „Würden Sie irgendetwas an der Musikfreizeit verbessern?“

Herr Schmid: „Ja, ich würde gerne den Kaffee verbessern, sonst nichts.“

  1. Ellen: „Denken Sie, dass es ein tolles Weihnachtskonzert wird?“

Herr Schmid: „Ja natürlich wird es ein gutes Weihnachtskonzert!“

Ellen: „Okay, das war alles, Dankeschön!“

Neustart der Rosenranke – Es geht wieder los!

Wie ihr heute bereits von unseren Redakteuren erfahren habt, werden wir dieses Schuljahr unseren Schülerblog neu starten. Da der Blog von Schülern für Schüler ist, suchen wir noch Redakteure aus allen Klassenstufen. Solltet ihr Interesse haben, dann kommt doch einfach zu unserem ersten Treffen.

Dieses findet am Donnerstag, den 15.11. in Raum 109 um 13:20 Uhr statt.

Wir freuen uns auf euer zahlreiches Erscheinen.

Eure Rosenranke Redaktion

Gebäude werden verrückt, Zeitungen ausgehoben

Gebäude werden verrückt, Zeitungen ausgehoben

Sie wandern hin und her, sie werden verrückt, sie werden verschoben.

Wer gerade auch nicht versteht, ob der Satz als Aktiv oder Passiv aufgefasst werden soll, ist hier richtig. Wer aber eher fragt: „Wie sah eine Zeitung aus dem 19./20. Jahrhundert aus? Wie groß war Stuttgart im Jahr 1871? Gab es Gebäude, die heute verrückt

worden sind, die 10 Meter weiter links auf der Karte sind als früher?“ …ist auch nicht fehl am Platz:

Der Js2 Kurs von Hr. J. war nämlich am vergangenen Mittwoch unterwegs, in den Jahren vor unserer Geburt, vor der Geburt unserer Eltern: Wir haben uns konkret gefragt, wie an den 9. November aus dem Jahre 1938 erinnert wird, in den Jahren nach der „Reichspogromnacht“.


Was ist die „Reichspogromnacht“?

Die Reichspogromnacht ist die Nacht vom 9. auf den 10. November im Jahre 1938. Die Synagogen, die Gotteshäuser der Juden, wurden in Brand gesteckt. Überall, im gesamten deutschen Reich, in Österreich und in der Tschechoslowakei, brannten jüdische Geschäfte, jüdische Häuser. Tausende von Juden wurden misshandelt, verhaftet und viele sogar getötet. Antisemitismus (Judenfeindlichkeit) und Rassismus waren „staatsoffiziell“: Diese Nacht war das offizielle Signal zum größten Völkermord in der Geschichte der Menschheit. (https://www.lpb-bw.de/reichspogromnacht.html)


Um unserer Fragestellung nachzugehen, haben wir unseren Unterricht in das Stadtarchiv Stuttgart verlegt, wo wir gezielt nach Artikeln über dieses Ereignis in den Jahren danach gesucht haben. Nach dem Zusammentragen der Auswertungen wird es in der Aula des GSGs eine kleine Ausstellung geben, zusammen mit anderen Ergebnissen anderer Kurse und Klassen.

Zurück ins Archiv:

Das Stadtarchiv Stuttgart befindet sich in Bad Cannstatt, in einer alten Lagerhalle für Kolonialprodukte. Konkret gesagt: Es  wurden dort früher Kaffee, Tee und Gewürze aus Ländern außerhalb Europa gelagert. Nach einer Umstrukturierung und Renovierung fungiert das Gebäude als Stadtarchiv.

Zu finden sind dort ein großzügiger Lesesaal, eine öffentliche Bibliothek mit ca. 7000 Büchern aus dem 20. Jahrhundert und die nicht-

Quelle aus dem Stadtarchiv Stuttgart

öffentliche Bibliothek, aus der aber Bücher und Dokumente (Archive) abgehoben, das heißt in den Lesesaal bestellt werden können (auch älter als 1900). Im Lesesaal können die Archive analysiert und die gesuchten Informationen bestenfalls herausgelesen werden. Auch können Kopien und Abbildungen angefertigt werden, auf Nachfrage.

Die Tageszeitungen der Stuttgarter Zeitung befinden sich auf einem Mikrofilm, der zuerst in einen entsprechenden Scanner eingelegt werden muss. Dort kann dann -weiß auf schwarz- in die Berichte und Artikel (aktuell bis zum Jahr 2016) gestöbert werden. Um schneller auf Suchergebnisse zu stoßen, kann im Voraus schon im Internet (–>Findbuch) nach Treffern gesucht werden. Die Dokumente können allerdings nicht abgerufen werden (nur häufig angefragte), da die Datenmenge viel zu groß wäre, um sie auf eine Online-Plattform zu stellen. Es ist eine unvorstellbar große Anzahl an Kilometern Daten; viele dieser Archive wurden dort einfach abgegeben, aber nie geöffnet. Es gibt also noch sehr viel Unentdecktes, Unberührtes.

Wer also Lust hat, in die Zeit vor 2000 zu schnuppern oder doch nach etwas Konkretem sucht, kann sich im Stadtarchiv zu den regelmäßigen Öffnungszeiten hinbegeben.

Schließlich ist es vielleicht doch ganz interessant zu wissen, wessen Platz das eigene Zuhause vor vielen Jahren eingenommen hat, oder ob es den konkreten Stadtteil überhaupt schon gegeben hat und er nicht nur aus Feldern und Wiesen bestanden hat.

Zurück zum Anfangssatz: Wurden die Gebäude wirklich verrückt? Wer weiß. Infos gibt es im Stadtarchiv!

SMV-Tag 2018

Vor vier Wochen waren noch Sommerferien, das neue Schuljahr hat schon längst begonnen! Es steht also der SMV-Tag an: Jedes Jahr werden am SMV-Tag sowohl Klassensprecher, Schulsprecher und Stufensprecher gewählt.

 

Was bedeutet SMV überhaupt?
Schüler mit Verantwortung.

Was ist die SMV?
Die SMV besteht aus den KlassensprecherInnen und deren StellvertreterInnen der Klassen 5 bis 10, sowie den KurssprecherInnen der Oberstufe. Regelmäßig gibt es Sitzungen, in welchen aktuelle Anliegen besprochen werden.

Welche Aufgaben übernimmt die SMV?
Schulveranstaltungen werden von der SMV geplant und durchgeführt, z.B. der Spendenlauf am Ende des Schuljahres. Darüberhinaus ist sie das Bindeglied zwischen Schülern und Schulleitung. Tipp: Informier dich doch mal bei der KlassensprecherIn deiner Klasse, welche Aktionen demnächst anstehen!

Wer sind die Schulsprecher 2018/19?
Der erste Schulsprecher ist Amadeus (Js1), es folgt David (Js1) und zuletzt Konstantinia (Js2). Zur Wahl standen ebenfalls Bennet (Kl. 10) und Leo (Js1).

(von links nach rechts) Konstantinia, Leo, Bennet, Amadeus, David

Wer sind die Vertrauenslehrer 2018/19?
Die Vertrauenslehrer haben seit 2013 bei uns Tradition: So wird auch dieses Schuljahr Frau Knöpfle und Frau Saur den Schülern der SMV unterstützend zur Seite stehen und für alle Schüler ein offenes Ohr für Probleme haben. Neu ist Herr Scheuermann in dem Vertrauenslehrerteam.

 

Rückblick: Die EU-Fahnenaktion

In unserem vorherigen Bericht habt ihr ja bereits erfahren, wieso es jetzt jeden ersten Montag im Monat eine Aktion zum Thema EU geben wird: das GSG ist seit Anfang des Jahres eine angehende EU-Partnerschule.

Für die erste Aktion hatten wir uns überlegt, dass wir euch allen erst einmal das Thema Europäische Union näherbringen sollten, vor allem denjenigen, die es noch nicht im Gemeinschaftskundeunterricht behandelt haben. Darum entschieden wir uns dafür, die Werte der EU zu vermitteln und gleichzeitig zu zeigen, welche Länder überhaupt Mitglied in der EU sind.

Der grobe Plan sah so aus: Es gab 28 Personen, die jeweils eine Flagge einer EU-Nation tugen, sodass jedes Land vertreten war. Dann wurden Werte vorgelesen und alle Flaggen der Länder, welche diesen Wert vertreten, sollten hochgehoben werden. Das waren auf der einen Seite ganz generelle Werte wie Freiheit (ohne dessen Vertreten man theoretisch gar kein Mitglied der EU sein dürfte), aber auch Werte wie beispielsweise die Teilnahme an der Fußballeuropameisterschaft. Währenddessen sollte die EU-Hymne von Schiller (Ode an die Freude) laufen.

Durchgeführt wurde die Aktion am Montag, den 05.03., und es werden noch viele weitere folgen.

Text von Bennet Kinner

Juniorbotschafter für das Europäische Parlament

„Demokratie braucht Menschen, die informiert, bewusst und verantwortungsvoll handeln.“

Die Organisation Polyspektiv bietet unter anderem Schulen Förderung zur politischen Bildung an. In diesem Rahmen machten sich am Freitag, den 17.11.2017, drei SchülerInnen aus Stufe 9 und 10 gemeinsam mit Frau Brendgen und Herrn Hamm auf den Weg ans Korbinian-Aigner-Gymnasium nach München (Erding), um das Projekt kennenzulernen und erste eigene Ideen zu entwickeln.

Nun nimmt Polyspektiv auch uns, das GSG, in ihr Programm „Botschafterschule für das Europäische Parlament“ auf. Das heißt, ihr als europäische SchülerInnen sollt durch uns – die Juniorbotschafter – über die Europäische Union und das Europäische Parlament informiert werden.

Nein nein nein – das meint nicht nur Quiz ausfüllen und Vorträge anhören:

Wir fangen dieses Schuljahr an, unterschiedliche, vielfältige Projekte selber zu gestalten und zu planen, wobei die Gestaltung uns überlassen ist. Beispielsweise wird es jeden ersten Montag im Monat eine Pausenaktion in der ersten und zweiten Pause geben, bei der wir auch alle, die nicht an dem Projekt beteiligt sind, aktiv miteinbeziehen werden. Es wird immer um derzeit aktuelle Themen gehen, wie z.B. den Brexit oder Migration…

Gespannt sein könnt ihr auch auf die Europawoche, denn dieses Jahr ist für jede Stufe separat etwas vorbereitet, wobei ihr euch praktisch am politischen Geschehen beteiligen und somit Europa HAUTNAH miterleben könnt.

Falls ihr Ideen habt oder Themen, die euch interessieren, schaut beim EU-Infopoint in der Aula vorbei und meldet euch bei uns. Wir sind immer offen für Fragen.

Gemeinsam leben und lernen in Europa –

Von Schülern und Schülerinnen für Schülerinnen und Schüler.

Text von Nina Östrreicher

Ballade: Die (Lungen-)Pest

Die (Lungen-) Pest

Wer rast so spät durch Nacht und Wind?

Es ist der Vater mit seinem Kind.

Er hält der Jungen lieb am Arm,

der Gurt hält sicher, das Auto ist warm.

„Mein Sohn, was bist du so rot im Gesicht?“

„Spürst ,Vater, du mein Fieber nicht?

Und auch die Nase geht mir zu!“

„Wir sind gleich beim Doktor, dann hast du Ruh!“

„Ich bin dein Freund, ich bin die Pest,

ich halte dich fest!

Und lass die Abwehrkräfte weg,

die haben gegen mich gar keinen Zweck.“

 

„Mein Vater, mein Vater, ich bin in Not!

Hörst du das Bakterium, das mir droht?“

„Mein Sohn, mein Sohn, du wirst gleich sehn,

mit Medizin wird alles vergehn!“

 

„Krankes Kind, es ist bald vorbei,

ich verdopple mich eins- zwei- drei,

das gibt eine schöne Schweinerei,

und Lungenentzündung ist auch dabei!“

 

„Mein Vater, mein Vater, der Hals tut so weh

Und Schmerzen habe ich bis zum Zeh!“

„Mein Sohn, mein Sohn, wir sind bald da,

da wird dir geholfen, sicher klar!“

 

„Ich liebe dich mein Junge

und ganz besonders deine Lunge.“

„Mein Vater, mein Vater, das Atmen wird schwer

Ich bekomme keine Luft nicht mehr!“

 

Der Vater fährt so schnell er kann

und kommt endlich beim Doktor an.

Der Doktor dreht nach der Flasche sich um

und gibt dem Kind ein Antibiotikum.

      oder

Der Doktor sitzt beim Abendbrot

bis er kommt, das Kind ist tot.

 

von Tim Waldmann, 7b