Das Geschwister-Scholl-Gymnasium trägt einen wichtigen Aspekt des toleranten und respektvollen Miteinanders bereits im Namen. Wir trauern und gedenken derer, die sich mutig gegen den Holocaust wehrten und diesem ein Ende setzen wollten. Zudem denken wir an alle Opfer des Antisemitismus, um diese schreckliche, schmerzhafte Vergangenheit nicht zu vergessen, sondern um aus ihr zu lernen. Es ist uns als Schule sehr wichtig, Diskriminierung und Rassismus zu überwinden, um einen sicheren Ort zu schaffen, der frei von jeglicher Ausgrenzung und Beleidigung ist.
Auch neulich gab es bei uns ein Projekt, was zu unserem Leitspruch „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ passt. Es gab einen Projekttag zu „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. Der evangelische Religionskurs der JS1 von Frau Jooß beschäftigte sich intensiv mit jüdischem Leben zu Zeiten des Holocaust und dafür befassten sie sich mit drei Personen, die mit Antisemitismus zu kämpfen hatten. Klara Neuburger, Fred Uhlmann und Käthe Löwenthal – diese Namen kommen euch vielleicht bekannt vor, denn in Riedenberg, direkt an unserer Schule, wurden drei Straßen nach ihnen benannt.
Doch wie verlief das Projekt? Was für Erfahrungen haben wir gesammelt?
Das erfahrt ihr hier