Gastbeitrag: Bericht der Regierung zum Warenlagerstreik

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Das Warenlager trat am Donnerstag Mittag in den Streik, unterstützt wurde dieser vom Wirtschaftsminister I. Das Warenlager forderte mehr Lohn, nämlich 35$/Stunde. Dies liegt deutlich über der höchsten Beamtenbesoldungsklasse, welche 23$ pro Stunde beträgt. Das Warenlager leistet gute Arbeit, die Forderung nach mehr Gehalt war also sehr verständlich.

Doch: Der Streik war nicht rechtens und ist nicht vertretbar, da Beamte nicht streiken dürfen. Gegen den Wirtschaftsminister [ein Beamteter] laufen strafrechtliche Verfahren. Dem Wirtschaftsminister war seine Behörde wichtiger als die Betriebe, um welche er sich eigentlich kümmern müsste.

Der Streik wurde als erstes Mittel verwendet, die Anliegen durchzusetzen. Das Parlament und die Regierung hatten keine Vorkenntnisse über diese Forderungen. Es gab auch andere Behörden, welche eine Gehaltserhöhung friedvoll mit einem Antrag einreichten.

Der Streik schadete der Wirtschaft, jedem Betrieb und dem ganzen System der USS. Die USS drohte zu kollabieren. Der Triumph des Warenlagers darf nicht über die illegalen Aktivitäten hinweg täuschen, welche zu der Lohnerhöhung des Warenlagers führten. Die Regierung und das restliche Kabinett verurteilen den Streik und die Aktion des Wirtschaftsministers scharf. Die Regierung hofft, dass derartige Aktionen nicht wieder vorkommen, da sie den Staat zerstören. Das Allgemeinwohl ist wichtiger als die Interessen einzelner.

Artikel von Julia H. (Kanzlerin)
mit Hilfe von Isabella F. (Finanzministerin) und Maria W. (Arbeitsministerin)