!Richtig gestellt: der Streik des Warenlagers!

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Das Warenlager hat gestreikt.

Obwohl das zwar eigentlich nicht rechtens ist (Beamte in den USS haben kein Recht zu streiken), waren von 13 bis 14 Uhr waren keine Waren erhältlich. Die eben zu Ende gegangene Parlamentssitzung war turbulent: in einer 1-stündigen Verhandlung wurde diskutiert, ob die Warenlagerbeamte eine Gehaltserhöhung erhalten.

Hintergrund der Forderung ist, dass die Warenlagerbeamten von 8 bis teilweise 20 Uhr im Staat sind, weit länger als alle anderen und deutlich über die Staatsöffnungszeiten hinaus. Sie verrichten teilweise bei über 35°C schwere körperliche Arbeit und verdienen dabei 18 $ pro Stunde, das heißt bei nur 4 bezahlten Stunden am Tag 72$.

„Das ist zu wenig“, fanden die Warenlagerbeamten. Sie kamen vor das Parlamentsgebäude (Mensa) mit ihrer FordeP6060608rung 35$ pro Stunde zu erhalten. Die Finanzministerin entgegnete, dies sei nicht zu bezahlen. Aber die Warenlagerbeamten wollten bei der aktuellen Bezahlung nicht weiterarbeiten. Also wurde nach Lösungen gesucht.

Eine Idee war, den Beamten des Gerichts weniger zu bezahlen, was diese nicht akzeptieren wollte. Eine weitere Idee war, das statistische Bundesamt sowie die Bank und das Finanzamt eine Gehaltsklasse herabzusetzen. Darauf konnten sich Parlament und Beamtenschaft des Warenlagers einigen.

Im Anschluss an die Einigung wurde die Arbeit im Warenlager wieder aufgenommen.

Der in der Sitzung gefundene Kompromiss musste jedoch noch im Stufenrat verhandelt werden. Dieser hat bei den Anträgen des Parlaments ein Vetorecht.

Beitrag von Tobias
Fotos von Dorothea

1. Parlamentssitzung am Donnerstag

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Heute fand um 10 Uhr die erste Parlamentssitzung des Donnerstags statt.

Der erste Programmpunkt war der Antrag auf öffentliche Gerichtsverhandlungen, der mit 50 Unterschriften von Bürgern in das Parlament eingebracht wurde. Nach langer Debatte wurde beschlossen, dass Pressevertreter immer Zugang erhalten, und bis zu 5 weitere Bürger. Allerdings können Richter Zuschauer wegen schlechten Betragens hinauswerfen.

Der nächste Programmpunkt verhandelte den Antrag auf Subvention des Betriebs Snack-a-way. Diese wurde von den Parlamentariern genehmigt.

Als Nächstes stellte der Stufenrat einen Antrag auf Gehaltserhöhung. Diese wurde ebenfalls akzeptiert. Der Stufenrat erhält nun 12 statt wie bisher 10 Schollar pro Sitzung.

Auch BrainWash beantragte Subvention. Der Betrieb arbeitet nun mit dem Gericht zusammen. Das heißt, das Gericht kann Straftäter dazu zwingen, sich einer psychologischen Behandlung zu unterziehen, und diese auch selbst zu bezahlen. Eine finanzielle Unterstützung vom Staat erhalten sie jedoch nicht.

Die nächste Sitzung findet um 13 Uhr statt. Kommt zahlreich!

Alle Beschlüsse müssen noch vom Stufenrat genehmigt werden.

Beitrag von Tobias
Foto von Dorothea