270.00 Besucher drängen sich jedes Jahr durch die Hallen des Frankfurter Messegeländes, um sich die neuesten Veröffentlichungen bekannter Verlage anzusehen oder Interviews mit Autoren und Vorlesungen anzuhören. Zwischen all den Ständen und Veranstaltungen wimmelt es nur so von Menschen und zwischen all dem Gedränge war dieses Jahr auch ich!
7.00 Uhr: Abfahrt an der Schule
Pünktlich fuhr der Bus an der Schule ab. Mit dabei eine Klasse unserer Schule und die Schüler und Schülerinnen des Seminarkurses „Medien und Unterricht“. Doch bevor wir uns auf den Weg nach Frankfurt begaben, holten wir noch Mitarbeiter des Ulmer Verlags ab. Durch den Ulmer Verlag und seine Beteiligung an Fahrt- und Eintrittskosten wurde diese Exkursion für uns überhaupt erst möglich gemacht. Mit allen an Board begaben wir uns auf die Autobahn und fuhren in Richtung Norden.
10.30 Uhr: Ankunft an der Frankfurter Buchmesse
Am Messegelände in Frankfurt angekommen bekamen wir zu allererst unsere Eintrittskarten und wurden von zwei Mitarbeitern des Ulmer Verlags an deren Stand begleitet. Nachdem wir uns herzlich für die großzügige Kostenbeteiligung bedankt hatten, hieß es: Los gehts! In Gruppen von drei bis vier Schülern gingen wir los, um mit Verlegern über die Zukunft der Medien im Unterricht zu sprechen. Leider mussten wir feststellen, dass viele der uns bekannten Schulbuchverlage keinen Ansprechpartner auf der Messe hatten. Das Hauptziel der meisten Bildungsverlage ist es, Schülerhilfen für das Lernen am Nachmittag und Übungshefte zur Vorbereitung auf das Abitur zu präsentieren. Doch Kopf hängen lassen war keine Option. Unter den über 5.000 Ausstellern musste es ja mindesten einen Verleger geben, der uns etwas über Medien im Unterricht und seine Zukunftsvisionen erzählen könnte.
11.15 Uhr: Interview mit dem Cornelsen Verlag
Am Stand von Cornelsen, einem der größten Verlage für Schulbücher und Begleitmaterialien für die Bildung, wurde uns weitergeholfen. Wir konnten mit einem Mitarbeiter der Presse- und Öffentlichkeitsabteilung sprechen, der uns mehr über die Zukunft des Medieneinsatzes im Unterricht berichten konnte.
14.00 Uhr: Workshop
Keith Telfeyan, ein amerikanischer Blogger und Content Creator der Blogfabrik Berlin, erzählte uns von seinem Alltag und seiner Faszination an seinem Beruf. Durch die Beiträge über seine Reisen auf seinem Blog und seine Reiseberichte in unterschiedlichen Magazinen, finanziert er sich selbst und seine Reisen. Aufgrund dieser Selbstständigkeit bezieht er kein festes Einkommen und muss deshalb bei Reisen stets sparsam mit seinem Geld umgehen.
Um während seiner Reise weiterhin Geld zu verdienen, vermietet er sein Appartement in Berlin, Neu-Köln. Er zeigte uns auch noch weitere Webseiten, mit denen man Reise- und Unterkunftskosten gering halten kann. Unter anderem verwies er auf das Prinzip des Couchsurfing. Dabei kann man kostenlos auf der Couch von einem der vielen Mitgliedern der Couchsurfing-Community übernachten und spart dadurch nicht nur Geld, sondern lernt auch noch nette Menschen kennen.
Obwohl dieser Workshop nicht genau das Thema unseres Seminarkurses „Medien und Unterricht“ widerspiegelte, gab er einen spannenden Einblick in einen weiteren sinnvollen Einsatz der neuen Medien. Und da letztendlich keiner ein unbegrenzt hohes Urlaubsbudget hat, helfen diese Tipps bestimmt vielen, ihr Reisebudget einzuhalten.
16.00 Uhr: Heimfahrt
Mit allen Schülern und Mitarbeitern des Ulmer Verlags an Bord des Busses begaben wir uns wieder auf den Heimweg. Diesen erlebnisreichen Tag haben wir in erster Linie dem Ulmer Verlag zu verdanken. Deshalb danke ich dem Ulmer Verlag ganz herzlich für die großzügige Beteiligung an den Kosten und freue mich auf weitere Aktionen in der Zukunft mit unserem tollen Bildungspartner!
Das waren meine Eindrücke der Frankfurter Buchmesse. Ich freue mich über deine Kommentare und Fragen. Und wenn du an unserem Interview mit dem Cornelsen Verlag interessiert bist, wende dich mit einem Kommentar an die Rosenranke.
Text eines Schülers aus dem Seminarkurs „Medien und Unterricht“
Bin auch gerne auf Buchmessen. Der Artikel ist sehr toll geschrieben.
Lg Mona