Der Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind wichtige Themen unserer Zeit.
Selbst das Unwort des Jahres dreht sich um das Klima. Die Sprachexperten wählten „Klimahysterie“ und setzten somit ein deutliches Zeichen gegen die Gegner der Klimaschutzbewegung.
Auch unsere Schule fängt jetzt an etwas für den Klimaschutz zu tun – mit einer ganz besonderen Methode.
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Interview mit Frau Egeler und Frau Widmann
Was ist die LESS-AG?
Frau Egeler: Der Kern sind die Energiewächter aus den einzelnen Klassen, denn LESS ist ja eine Initiative von der Stadt Stuttgart. LESS steht für lukratives Energie Sparen an Stuttgarter Schulen. Es geht ja um die Einsparungen von Strom und die Einsparungen kommen dann den Schulen zu gute und wir haben das dieses Jahr erweitert.
Frau Widmann: Genau, wir machen zwar generell Nachhaltigkeit aber mit dem Schwerpunkt Müllvermeidung.
Was wollen Sie mit der Nachhaltigkeitswoche erreichen?
Frau Egeler: Vor allem die Aufmerksamkeit der Schüler und dass Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle spielt. Wir wollten verschiedene Baustellen bearbeiten. Die Mensa macht mit, wir haben auch den Aufruf gestartet, dass es keine Elterntaxis geben sollte. Wünschenswert wäre natürlich, dass es ein wenig weiter geht und dass die Schüler bemerken, dass es anders geht. Was auf jeden Fall bleibt, sind die Mülleimer in der Aula, wo man seinen Müll trennen kann.
Frau Widmann: Das war der Auftrag jetzt, die haben wir neu hingestellt und das bleibt jetzt nicht nur für die Woche und wird eventuell erweitert.
Frau Egeler: Die LESS Leute sind nicht nur die, die den Stromschalter bedienen, sondern, es geht auch darum, dass es ein bisschen allgemeiner um Nachhaltigkeit geht. Falls Schüler Ideen haben, dann können sie diese gerne an uns weiterleiten.
Ist das nicht nur alles Klimahysterie?
Frau Egeler: Nein. Wir denken ja nicht, dass wir die ganze Welt verändern können, aber wir als Schule, wir sind ja schon ganz schön viele. Wenn jeder was beiträgt, ist es besser als gar nichts.
Frau Widmann: Und zudem sind im Bildungsplan ja auch verschiedene Leitperspektiven genannt und eine davon ist eben auch die Bildung von nachhaltigem Bewusstsein. Es ist ja auch unser Auftrag als Lehrer. Es liegt uns und auch den Schülern am Herzen und deswegen ist es keine Hysterie.
Planen sie noch weitere Projekte?
Frau Egeler: Es wird noch ein Wettbewerb geben. Jede Klasse und jeder Kurs kann ein Projekt zum Thema Nachhaltigkeit einbringen und in den Pfingstferien wird dann ein Schulsieger ausgewählt. Wir bleiben natürlich dran, es kommt ja auch immer auf die Schüler an.
Was haltet ihr davon? Teilt uns eure Meinung in den Kommentaren mit!
Hallo lieber Victor ,danke für diesen artikel … er hat mir sehr helfen können mir über das Thema Mülltrennung ein besseres Bild zu machen
Interessant ! Sehr guter Artikel Viktor
Sehe ich genau so