Aufstehen gegen Mobbing – auch im Internet

Die Coronakrise hat das Mobbing im Internet gefühlt erheblich verstärkt. Wegen der vielen Zeit im Internet erleben offenbar mehr Schüler Hass und Ablehnung von MitschülerInnen und anonymen Bekanntschaften.

Die Lösung von solchen Situationen ist von den Umständen abhängig. Wenn dir auffällt, dass ein Freund oder eine Freundin oft traurig ist oder du selber von solchen Nachrichten mitbekommst, dann erzähle deinem Lehrer/deiner Lehrerin, den Schulsozialarbeitern oder deinen Eltern davon.

Wenn du selbst betroffen bist von solchen Nachrichten, kann es auch hilfreich sein, sich an die Nummer gegen Kummer https://www.nummergegenkummer.de/ oder an vertraute Personen zu wenden.

Ist dir aufgefallen, dass du selber solche Nachrichten schreibst, dann kannst du dich ebenfalls an diese Nummer wenden. Vor allem aber solltest du versuchen, dich in die anderen SchülerInnen hineinzuversetzen und über dein Handeln nachzudenken.

Alles in allem ist es viel einfacher, in eine Mobbingsituation hineinzugeraten, als wieder rauszukommen. Es ist wichtig, mit anderen in Kontakt zu treten, egal ob Nummer gegen Kummer, Schulsozialarbeiter, Lehrer und Vertrauenslehrer, Eltern oder Freunde.

Stehe auf gegen Mobbing und ignoriere es nicht!

Beitrag: Viktor

Print Friendly, PDF & Email