Rosenranke auf Tour

Ich war in den Ferien in Berlin. Zusammen mit meiner Oma und meinem Onkel habe ich Berlin erkundet und viele Ausflüge gemacht. Am ersten Tag erkundeten wir Neukölln. Am nächsten Morgen besuchten wir ein Fußballspiel (Lichtenberg 47 vs Malchower SV 90), Lichtenberg gewann 2:0. Natürlich durften historische Plätze nicht fehlen! Also besichtigten wir am dritten Tag das Brandenburger Tor, den Bundestag, die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche und den Alexanderplatz.

 

„Man muss diese Chance ergreifen!“

Zwanzig Parteien – zwanzig Listen: zwanzig Konzepte, Politik in Stuttgart zu machen.

Am Sonntag finden neben die Gemeinderatswahlen statt. Da einem das Ganze auf den ersten Blick ziemlich kompliziert erscheinen kann, gibt es hier die paar wichtigsten Infos:

Beim Kumulieren hat man die Möglichkeit mehrere Stimmen auf einen Kandidaten abgeben zu können, um dessen Position innerhalb einer offenen Liste zu verbessern. Panaschieren bedeutet,  seine Stimmen auf Kandidaten verschiedener Listen zu verteilen.

Um euch ein paar Anreize zu geben und diejenigen unter euch, die nicht wählen gehen wollen, obwohl sie jetzt die erste Möglichkeit dazu haben, doch noch zu überzeugen eure Stimme abzugeben, habe ich ein kleines Interview mit einem Erstwähler geführt: Felix Teichmann (10b) teilt seine Meinung mit euch.

Wieso gehst du wählen? Weshalb findest du es im Allgemeinen wichtig, dass man wählen geht (besonders im Erwachsenenalter)?

„Weil es die einzige Möglichkeit ist, in diesem Land aktiv mitzubestimmen, deshalb muss man diese Chance ergreifen. Ich finde es nicht richtig, dass man sich beschwert und trotzdem nichts dazu beiträgt, dass sich etwas ändert.“

Sollte man so früh wie möglich wählen gehen?                                                                                                     

„Man muss selber wissen, ob man reif genug ist, wählen zu gehen. Ich finde es außerdem nicht richtig, sich von seinen Eltern beeinflussen zu lassen. Man sollte nur wählen gehen, wenn man sich wirklich mit Politik auseinandergesetzt hat und sich dadurch auch seine eigene Meinung bildet.“

Welche Parteien sagen dir am meisten zu und wieso?

„An erster Stelle die Grünen, weil sie die essentiellen Probleme wie z.B. Klimapolitik und Sozialpolitik behandeln. Auch wenn die beiden Parteien im Kontrast zueinander stehen, stimme ich auch mit der FDP überein, da ich wirtschaftlichen Fortschritt heutzutage für sehr wichtig halte.“

Wieso sind dir gerade diese Themen so wichtig?

„Weil sie uns alle betreffen und nicht nur gewisse Gruppierungen, was die Klimapolitik betrifft, da sie auch die Leben der folgenden Generationen beeinflusst.“

Würdest du dir wünschen, dass das Wahlalter bei der Europawahl auch auf 16 herabgesetzt wird?

„Nein! Ich bin der Meinung, dass Jugendliche – auch wenn es Ausnahmen gibt – nicht die Reife und Bildung besitzen, so eine wichtige Entscheidung zu fällen. 18 ist durchaus jung genug, um wählen zu gehen und wäre die Jugend nicht so politikverdrossen, würde sich in Europa einiges ändern.“

Meinst du nicht, dass das Herabsenken des Wahlalters dazu beitragen könnte, dass Jugendliche mehr Interesse an Politik haben?

„Nein, denn der erste Schritt wäre, dass die Regierung mehr Anreize für Politik setzt und politische Bildung gefördert wird, indem man Gemeinschaftskunde in allen EU-Mitgliedstaaten verpflichtend macht. Außerdem halte ich die Regelung, dass GK nur in Kombination mit Geographie nur zwei Halbjahre unterrichtet wird, für schwachsinnig. Schüler*innen sollten gerade in der Kursstufe Gemeinschaftskunde haben, da man erst in dem Alter richtig mitreden kann.“

Du hast ja vorhin gesagt, dass die beiden Parteien, die du bevorzugst, im Kontrast zueinander stehen. Wieso wählst du dann gerade die beiden?

„Meiner Meinung nach spricht nichts dagegen, da man in der Politik nie vorankommt, wenn man nicht kompromissfähig ist. Politik ist die Kunst, Kompromisse einzugehen.“

 

 

EU Wahlen

Wie ihr bereits erfahren habt, hat die EU-Botschafter AG die EU-Juniorwahlen diese Woche am GSG vorbereitet. Da ihr nun auch mehr über die EU selbst wisst; hier noch einen kurzen Einblick zu den wichtigsten Infos:

Indem ihr an den Juniorwahlen teilnehmt und euch mit den Parteien und ihren Vorhaben auseinander setzt, bereitet ihr euch schon auf die späteren echten Wahlen vor. Das ist durchaus wichtig, da wir zumal alle von der Europäischen Union profitieren – jeder auf seine Weise – im Alltag, im Beruf, in der Freizeit,…

Schaut euch unbedingt die Plakate in der Aula durch, um euch ein klareres Bild von den Vorhaben der jeweiligen Parteien zu machen.

Jedoch ist Europa weiterhin von rechtspopulistischen Strömungen bedroht, was sich bereits bei der 8. Europawahl 2014 mit den 7% AfD Wählern zeigte. Bei einer Umfrage liegt der Wert für die diesjährige Wahl sogar bei 12%.

Wählen gehen bedeutet auch, an der Politik mitzuwirken, die unser tägliches Leben beeinflusst. Wir alle sind Teil davon und dafür verantwortlich, dass diese Gemeinschaft bestehen bleibt. Alle haben unterschiedliche Motivationen, an der Wahl teilzunehmen. Was ist deine Motivation ? 

PS: Beim Wählen nicht den Lichtbildausweis vergessen! 😉

Gedanken zur EU

Die Europäische Union

Wenn man einen Deutschen und einen Franzosen Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts gefragt hätte, ob sie sich eine enge Zusammenarbeit oder sogar eine Art Freundschaft vorstellen könnten, hätten beide Parteien wahrscheinlich nur gelacht. Heute ist es Realität. Einen maßgeblichen Teil zu dieser, aber auch zu vielen anderen guten Beziehungen Deutschlands innerhalb Europas, hat die Europäische Union beigetragen. Vorgänger war die Europäische Wirtschaftsunion, deren Mitglieder Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande waren. Diese diente dazu die Wirtschaft bzw. den Markt der entsprechenden Länder zugänglicher für die jeweils anderen zu machen. Mit der Zeit traten immer mehr Länder dieser Union bei und schließlich wurde aus der Europäischen Wirtschaftsunion die Europäische Union. Die Zusammenarbeit der Mitglieder war jetzt weiterreichend und nicht nur im Bereich der Wirtschaft. Beispielsweise legte man generelle Werte und Ziele der EU fest, unter ihnen, Frieden, Umweltschutz und der Kampf gegen soziale Ausgrenzung. Auch Einführung einer gemeinsamen Währung, des Euros, schweißte die Wirtschaften und somit auch die Länder weiter zusammen. Heutzutage ist die EU beinahe nicht mehr wegzudenken. Alle Schüler sind damit aufgewachsen und wissen überhaupt nicht, wie es ohne sie ist. Aber es gibt auch starke Konflikte innerhalb der Union, wie man am Beispiel des Brexits sieht. In ein paar Wochen wird bei der Europa-Wahl über das Schicksal der EU entschieden werden und damit auch, welchen Kurs sie in Zukunft fahren wird. Man kann nur hoffen, dass sie uns viele weitere Jahrzehnte wenn nicht sogar für immer erhalten bleibt.

 

Bennet Kinner

Das GSG wählt!

Am 26.5. finden neben den Kommunal- auch die Wahlen zum Europäischen Parlament statt. Auch wenn ihr noch nicht wahlberechtigt seid, habt ihr die Chance bei der Juniorwahl zum Europäischen Parlament mit zu wählen. Ab morgen finden bis Donnerstag die Juniorwahlen am GSG statt.

Wisst ihr schon, wen ihr wählen werdet? Wie interessiert seid ihr an europäischen Themen? Schreibt uns eure Meinung!

Komische Fische am GSG

Seit einiger Zeit gibt es im Gang zwischen Lehrerzimmer und Aula neben dem bestehenden ein zweites Aquarium.

In diesem Aquarium leben drei Axolotl. Axolotl oder Ambystoma mexicanum sind Amphibien, die ursprünglich aus Mexiko stammen. Diese leben unter normalen Umständen 10 bis 20 Jahre und ernähren sich von Krebstieren. Der Axolotl ist vom Aussterben bedroht und es leben mehr Axolotl in Aquarien als in den Flüssen in Mexiko, ihrem natürlichen Heimatgebiet. Da die Axolotl die Dunkelheit bevorzugen, sind in letzter Zeit die Lichter vor dem Aquarium ausgeschaltet. Seitdem kommen diese auch wieder aus den Höhlen im Aquarium heraus. Besonders am Axolotl ist, dass er Gliedmaßen und Organe bei Verlust ersetzen kann: also wenn der Axolotl z.B. ein Organ verliert, kann dieses selbstständig nachwachsen. Dies funktioniert auch beim Gehirn, was den Axolotl sehr interessant für die Forschung macht, da Menschen dies nicht können. Wenn die Wissenschaftler Erfolg haben, können wir vielleicht in ein paar Jahren verlorene Arme einfach nachwachsen lassen.

Schreibt mir mal, was ihr von dem neuen Aquarium haltet.

Do something!

Der Klimawandel: Ein Thema, was in letzter Zeit sehr häufig auftaucht und in aller Munde ist. Viele Schüler und Schülerinnen nehmen an den „Friday for futur“-Protesten teil.

Doch kann man auch selber etwas tun?    

Die Antwort darauf ist: Ja! Einfach einmal darauf verzichten mit dem Auto irgendwo hin zu fahren und stattdessen das Fahrrad nutzen oder zu Fuß gehen. Falls man etwas längere Strecken zurücklegen muss, kann man auch öffentliche Verkehrsmittel nutzen.

Was bringt es noch mit dem Fahrrad etc. zufahren?

Studien behaupten, dass viele der Kinder sich viel zu wenig bewegen. Die Wissenschaftler machen elektronische Medien dafür verantwortlich. Also sollte man nicht nur das Fahrrad nutzen, um in den Einkaufsladen oder etwas Anderes zu fahren, sondern auch an schönen Tagen das Handy beiseitelegen und, auch wenn es nur einen halbe Stunde ist, raus gehen.

Moritz, Klasse 6c