Power to the people …

Am 24.09 versammelten sich mehrere tausend Menschen um dafür zu demonstrieren, dass mehr für den Klimaschutz gemacht werden muss. Nicht nur Fridays for Future sondern auch Amnesty, BUND, NABU und weitere NGOs sowie die evangelische und katholische Kirche riefen zum Streik auf.

Um 12 Uhr versammelte sich eine immer größer werdende Gruppe von Aktivistinnen und Aktivisten im Stadtgarten. Dort reihte man sich in verschiedene Blöcke auf, um so gleich mit dem Demozug zu beginnen. Aus den erwarteten 1000 Menschen wurden schnell mehrere Tausend. Der Demozug zog sich von dem Stadtgarten zum Rotebühlplatz über den Schlossplatz bis zum Oberen Schlossgarten. Begleitet wurden die Aktivist*innen durch Polizei auf Motorrädern. Am Ende versammelten sich alle zu einer Abschlusskundgebung am Eckensee. Dort spielten Neeve, Nasir, Taha und djafropunk für die jubelnde Masse. Aber nicht nur Musik, sondern auch Reden begeisterten das Publikum. Fridays for Future ging es darum, deutlich zu machen, dass die momentanen Maßnahmen nicht ausreichen, um das Pariser Abkommen einzuhalten. „What do we want? Climate Justice – When do we want it? Now!“ riefen die aufgebrachten Schüler*innen, Eltern, Großeltern, Klimawissentschaftler*innen und Student*innen. Auch vom GSG nahmen viele Schüler*innen am Streik für den Klimaschutz teil. Laut Veranstalter waren es 15.000 in Stuttgart und 620.000 in ganz Deutschland.

… cause the people got the power.

Wie steht ihr zum Thema Klimaschutz? Lasst uns eure Meinung in den Kommentaren wissen!

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